Startseite > Publikationen > HZ-Leser helfen dem Verein für therapeutisches Reiten
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Mit einem 16 Jahre alten Bus behinderte Menschen fahren? Dank zwei Spendenaktionen hat der Verein für therapeutisches Reiten ein neues Fahrzeug bekommen. „Unsere Hilfe zählt“ hat auch geholfen. Die Mobilität für behinderte Menschen beim Verein für therapeutisches Reiten ist wieder sichergestellt. Zur Anschaffung eines neuen Busses haben zwei Hilfsorganisationen einen erheblichen Beitrag geleistet: die Aktion Herzenssache und die Aktion „Unsere Hilfe zählt“ der Heidenheimer Zeitung. Vorstand, Geschäftsführung, Mitarbeiter und die künftigen Mitfahrer des Vereins für therapeutisches Reiten Bolheim freuen sich über die Unterstützung und das neue Fahrzeug. Die Aktion Herzenssache von SWR und SR hatte in ihrer Weihnachtsaktion in Funk und Fernsehen für Spenden geworben. Neben dem Zuschuss der Aktion Herzenssache und einem Eigenanteil des Vereins wurde der Restbetrag durch die Spender für die HZ-Aktion „Unsere Hilfe zählt“ beglichen. Notwendig war das neue Gefährt zum einen als Ersatz für den inzwischen 16 Jahre alten und schon sehr anfälligen Bus und zum anderen für das neue Angebot, Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu ihren Reittherapien mittels Fahrdienst zu Hause abzuholen und wieder dorthin zurückzubringen. Oftmals, so die Erfahrung im Verein, scheiterte eine Teilnahme an den unterschiedlichen Therapien und Freizeiten, die der Verein für therapeutisches Reiten zwischenzeitlich anbietet, an der Mobilität der behinderten Menschen beziehungsweise an der zeitlichen Verfügbarkeit deren Angehöriger. Vorsitzender Thomas Hierholz ist froh, dass er die Verantwortlichen der Aktion Herzenssache hat überzeugen können, dass das neue Fahrzeug auf die Ostalb geht: „Mit eigenen Mitteln und trotz der Spendenaktion über die HZ-Plattform „Unsere Hilfe zählt“ hätten wir das allein nie stemmen können“. Wichtig war bei der Auswahl des Fahrzeuges ein entsprechend niedriger Einstieg und zusätzlich ein selbst ausfahrendes Trittbrett, das ein sicheres und bequemes Einsteigen für die doch meist sehr eingeschränkten Patienten ermöglicht.